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Baby krabbeln

JEDER LERNPROZESS BEGINNT IM EIGENEN KÖRPER.

Gerald Hüther

INTEGRATION DER FRÜHKINDLICHEN REFLEXE

Vielen Kindern kann mit der Integration der frühkindlichen Reflexe zu einem Lernerfolg geholfen werden – und das sogar ziemlich einfach und ohne Medizin. Die Integration setzt an der Ursache der Probleme an und sorgt dafür, dass noch fortbestehende frühkindliche Reflexe entstresst werden und somit die Probleme (wie zum Beispiel Lernschwierigkeiten, Verhaltensauffälligkeiten oder motorische Probleme) verschwinden können.

Beim Reflexintegrationstraining geht es vor allem um rhythmische, körperliche Bewegungen, die aus passiven, aktiven und isometrischen Übungen bestehen. Diese Übungen sind einfach aufgebaut und geben dem Gehirn eine zweite Chance, eine fehlende Entwicklung bzw. die fehlende Hemmung der Reflexe nachzuholen und lassen das Gehirn neuronal nachreifen. 

 

Ergänzend hilft eine kinesiologische Balance – sie basiert auf einem ganzheitlichen Ansatz und umfasst Elemente aus energetischen, mentalen und körperlichen Methoden. 

Gut integrierte frühkindliche Reflexe bilden das Fundament für

  • die gesamte motorische Entwicklung und

  • diese bildet das Fundament für alle Lernprozesse

Rechtlicher Hinweis: Reflexintegration ist ein Bewegungstraining, keine medizinische Behandlung. In Krankheitsfällen ersetzt es keine notwendige ärztliche Behandlung.

Ein Reflexintegrationstraining darf nicht angewendet werden bei:

Epilepsie, Trisomie 21, KISS-Syndrom, Schwindelmigräne und geistigem Handikap

Reflexintegrationstraining funktioniert mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bei:

Glutenunverträglichkeit, Kaseinunverträglichkeit, Schwermetallbelastung, Methylphenidatgabe, Symmetriestörung im Kopfgelenk oder einem hohen KPU-Wert

​DIE VIER WICHTIGSTEN FRÜHKINDLICHEN REFLEXE IN BEZUG AUF DAS LERNEN:

 

​Der Moro-Reflex beeinflusst das sozial-emotionale Verhalten. Ängstlichkeit oder Wutausbrüche können mit Bewegungsmustern des Moro-Reflexes in Verbindung stehen.

Der Tonische-Labyrinth-Reflex ist maßgeblich an der Entwicklung des Gleichgewichts, der räumlichen, zeitlichen und visuellen Orientierung und der Körperhaltung beteiligt.

 

​Der Asymmetrisch-Tonische-Nackenreflex begünstigt die Ausbildung der Lateralität (Entwicklung einer eindeutigen Rechts- oder Linkshändigkeit) und entwickelt die Fähigkeiten, die später für das Lesen und Schreiben benötigt werden.

 

​Der Symmetrisch-Tonische-Nackenreflex schafft die Voraussetzungen zum Krabbeln die unabhängige Bewegung von Ober- und Unterkörper und die Entwicklung der Akkommodation (die Einstellung des Auges auf verschiedene Gegenstandsweiten).

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